Santiago de Compostela

02Okt2013

Montag Unsere etwas eigenwillige und überraschend lange Pilgerreise führt uns zum Zielort, dem zauberhaften - Moment was ist denn das, was wir da vom Bahnhof aus überblicken können- Santiago de Compostela. Ja, Santiago per Zug zu erreichen, erinnert eher an die Pariser Vorstadt. Aber nach nur einen Kilometer im Stadtzentrum angekommen, erstereckt sich wie erwartet eine historische Altstadt - geht doch- aus jeder Gasse kommen uns Piler entgegen, alle schwer bepackt, irgendwie glücklich und im Durchschnitt 50 Jahre alt. In der Kathedrale verspüren auch wir, was die Anziehungskraft Santiagos ausmacht, man kommt zur Ruhe, man kann mal dankbar sein und seine Gedanken loswerden. Diese historische Stimmung stören höchstens die ganzen High-Tech-Renter, die mit iPad und iPhone bewaffnet den gesamten Ort abfotografieren. Dienstag Heute früh fühlen wir uns mitten auf dem Essensmarkt prächtig wohl, wir verputzen unsere bocadillos und nehmen tatsächlich mal an einem Gottesdienst Teil - tolles Erlebnis-. Der Weihrauch wird über unsren Köpfen hin und her geschwungen. Für die Rentner wohl das, wie der Auftritt von Justin Bieber für 13-Jährige Mädchen, jeder filmt begeistert das Ereignis. Nachmittags suchen wir einen Park und ein Café auf, schreiben Postkarten und gehen früh ins Bett, Lissabon wirkt immer noch nach. Mittwoch Von morgens bis abends im Bus nach Bilbao :/